Nun ist es also soweit! Was ich schon seit langem, nur in kleinem Kreise in den Kursstunden thematisiere wird zum öffentlichen Thema. Was Hebammen, Geburtsvorbereiterinnen und Geburtsbegleiterinnen schon lange "sauer" aufstösst, findet Gehör. Die Medien greifen das Thema auf und die Stimmen der betroffenen Frauen werden immer lauter. Gut so!
So berichtete vor kurzem SRF 3 INPUT darüber. Solche oder ähnliche Geschichten höre ich leider immer wieder. Frauen, die den Weg in den Rückbildungskurs finden, erzählen über den Geburtsverlauf, über Interventionen, die als "übergriffig" empfunden wurden. Über Worte die hätten gesprochen werden müssen und von Worten, die niemals über die Lippen der Geburtshelfer hätten kommen dürfen.
Alle diese Frauen haben ihre Kinder im Spital geboren. Was also läuft in den Spitälern krumm? Ist es der Zeitdruck? Fehlt die nötige Emphatie bei einigen Hebammen? Sind es zu hohe Erwartungen, der schwangeren Frauen?
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